Every 24 hours, enough sunlight touches the Earth to provide the energy for the entire planet for 24 years.

Martha Maeda
 

 

Water heater for emerging countries

The energy of the sun is a renewable resource that nature has to offer – free of charge. Solar energy is the starting point for this cooperation project with Bosch GmbH – an expert in thermotechnology. As emerging countries often face infrastructure problems, this concept focuses on providing hot water in a cost-effective solution. The design focuses on India. The population in this Middle Eastern country is one of the largest in the world – at the same time the infrastructure is not as developed as in other emerging countries such as China or Brazil. 67.8% of the Indian population still live in rural areas (reference: Wikipedia) – which means that most of them have no access to water supply systems. At the same time, however, the cities in India are getting bigger and bigger – the water infrastructure in the cities is developing and warmed water is an important need, especially because it prevents the spread of diseases by reducing bacteria in the water.
 


 
The functionality of the thermosiphon is guaranteed by physical principles and can be used very easily: The product is placed in the sun, the water can be fed into the device from a tap and is available after a few hours of heating. Most Indians are not able to afford a product like a thermosiphon just for themselves, the design should work in a collective. Up to five products can be easily combined to maximize hot water output and minimize costs for each user. As Bosch is the cooperation partner, the design works with the company’s cooperative colors, especially the deep red on the framed band. It holds the different parts of each thermosiphon together and enables the user to combine several products as a collective. The right angle to the sun can be adjusted by telescopic legs, which allow the thermosiphon to be mounted on a flat roof in the manner customary in India’s metropolises.
 

 
 

 


GERMAN VERSION

Alle 24 Stunden trifft genügend Sonnenlicht auf die Erde, um die Energie für den gesamten Planeten für 24 Jahre zu liefern.

Martha Maeda
 

 

Warmwasserbereiter für emerging countries

Die Energie der Sonne ist ein erneuerbares Gut, das die Natur zu bieten hat – kostenlos. Die Solarenergie ist der Ausgangspunkt für dieses Kooperationsprojekt mit der Bosch GmbH – einem Experten für Thermotechnik. Da Wachstumsländer oft mit Infrastrukturproblemen zu kämpfen haben, konzentriert sich dieses Konzept auf die Bereitstellung von Warmwasser in einer kostengünstigen Lösung. Der Schwerpunkt des Entwurfs liegt auf Indien. Die Bevölkerung in diesem Land des Mittleren Ostens ist eine der größten der Welt – gleichzeitig ist die Infrastruktur teilweise nicht so entwickelt wie in anderen Emerging Countries wie China oder Brasilien. 67,8% der indischen Bevölkerung leben noch in ländlichen Gebieten (Referenz: Wikipedia) – was bedeutet, dass sie meist keinen Zugang zu Wasserversorgungssystemen haben. Gleichzeitig aber werden die Städte in Indien immer größer – die Wasserinfrastruktur in den Städten entwickelt sich und erwärmtes Wasser ist ein wichtiges Bedürfnis, vor allem, weil es die Ausbreitung von Krankheiten durch die Verringerung von Bakterien im Wasser verhindert.
 


 
Die Funktionalität des Thermosiphons wird durch physikalische Prinzipien garantiert und kann sehr einfach genutzt werden: Das Produkt wird dazu in die Sonne gestellt, das Wasser kann aus einem Wasserhahn in das Gerät eingeleitet werden und steht nach wenigen Stunden erhitzt zur Verfügung. Die meisten Inder nicht in der Lage sind, sich ein Produkt wie ein Thermosiphon nur für sich selbst zu leisten, soll das Design in einem Kollektiv funktionieren. So können bis zu fünf Produkte auf einfache Weise kombiniert werden, um die Warmwasserleistung zu maximieren und die Kosten für jeden Anwender zu minimieren. Da Bosch der Kooperationspartner ist, arbeitet das Design mit den kooperativen Farben des Unternehmens, insbesondere dem tiefen Rot auf dem gerahmten Band. Er hält die verschiedenen Teile jedes Thermosiphons zusammen und ermöglicht es dem Anwender, mehrere Produkte als Kollektiv zu verbinden. Der rechte Winkel zur Sonne kann durch Teleskopbeine eingestellt werden, die es erlauben, den Thermosiphon auf einem Flachdach auf die Art und Weise zu montieren, wie es in Indiens Metropolen üblich ist.